Landesrat Daniel Alfreider hat erfolgreich eine Finanzierung in Höhe von 16,5 Millionen Euro aus Rom für das Meraner Mobilitätszentrum gesichert. Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein dar, da bereits mehr als die Hälfte des benötigten Budgets bereitgestellt ist.

Das Mobilitätszentrum ist von entscheidender Bedeutung für Meran und seine Umgebung. Es wird nicht nur dazu beitragen, die Verkehrsinfrastruktur zu modernisieren, sondern auch die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Besucherinnen und Besucher deutlich verbessern.

Der aktuelle Stand der Dinge zeigt, dass noch an zwei wesentlichen Aspekten gearbeitet wird:

1. Ing. Ciurnelli arbeitet intensiv an einem Detailverkehrsplan für die Zone um das Bahnhofsareal. Das Ziel ist es sicherzustellen, dass die neue Infrastruktur optimal in das bestehende und zukünftige Verkehrsnetz, insbesondere nach der Eröffnung der Umfahrung, integriert werden kann.
2. Des Weiteren wird aktiv nach Möglichkeiten gesucht, die historischen Depots der Eisenbahn, auch bekannt als „Remisen“, zu erhalten und wiederzuverwenden. Dabei stellt sich die zentrale Frage, ob das verfügbare Areal ausreichend Platz bietet. Die Überlegung besteht darin, diese Depots in multifunktionale Warteräume umzuwandeln, die nicht nur als Treffpunkt dienen könnten, sondern auch als CoWorking Space oder sogar als Probelokal für Kulturschaffende. Eine solche Maßnahme hätte das Potenzial, das neue Mobilitätszentrum, insbesondere in den Abendstunden, zu beleben und sicherer zu machen.

Wir freuen uns bereits darauf, das Projekt zu präsentieren, sobald alle erforderlichen Analysen von den Technikern abgeschlossen sind. In der Zwischenzeit möchten wir uns herzlich bei Landesrat Alfreider und seinem Team für ihre ausgezeichnete Zusammenarbeit, ihre Ressourcen, ihre Bemühungen und ihre kontinuierliche Unterstützung bei der Realisierung dieses und weiterer wichtiger Projekte für eine nachhaltige Mobilität in Meran und im gesamten Bezirk bedanken.