
• Gemeinschaft, Jugend, Mobilität
„Graffiti Goes Mobility“
Graffitis an Begrenzungsmauern und Eisenbahnunterführungen
Mitte März waren SVP Vizebürgermeisterin und Umweltreferentin Katharina Zeller und SVP Stadtrat Stefan Frötscher, gemeinsam mit dem Präsidenten der Stadtwerke Meran Hans Werner Wickertsheim und dem Generaldirektor der Stadtwerke Patrik König, in Wien. Ziel des Besuchs war es mitunter einen Einblick in das Abfallbewirtschaftungssystem der Stadt Wien zu erhalten und uns zu informieren, wie es der Wiener Stadtverwaltung gelungen ist, sich zu einer der saubersten Städte Europas zu entwickeln.
Diesbezüglich sei es unbedingt notwendig viel in Information und Sensibilisierung zu investieren und das Abfallbewirtschaftungssystem laufend zu verbessern, jedoch habe man in Wien die Erfahrung gemacht, dass das Problem der illegalen Müllablagerung ohne flächendeckende Kontrollen nicht in den Griff zu bekommen sei, verrät uns Dr. Josef Thon, Magistratsdirektor der MA-48 (Abfallbewirtschaftung, Straßenreinigung, Fuhrpark). In Wien sind um die 50 sog. Waste Watcher Vollzeit unterwegs, um für eine saubere Stadt zu sorgen. Egal ob es sich um Hundekot, Müllsäckchen bei der Wertstoffinsel oder Zigarettenkippen handelt, die eigens dafür geschulten Waste Watchers greifen ein, wenn jemand seinen Müll nicht korrekt entsorgt.
In enger Zusammenarbeit zwischen dem Umweltassessorat, der Stadtpolizei und den Stadtwerken plant SVP Vizebürgermeisterin Katharina Zeller bei uns in Meran ein ähnliches System einzuführen. Eigens ausgewählte und ausgebildete Waste Watcher sollen dabei unterstützen das Müll Problem in unserer Stadt endlich in den Griff zu kriegen. „Gleichzeitig muss selbstverständlich weiterhin in die Verbesserung der Dienste, Bewusstseinsschaffung, Information und Sensibilisierungsmaßnahmen investiert werden. Es kann aber nicht sein, dass manche Menschen scheinbar regelmäßig ihren Müll einfach auf der Straße entsorgen, Hundehalter den Hundekot nicht entfernen und Raucher:innen ihre Zigarettenstummel einfach auf den Boden oder – noch schlimmer – in den Gulli werfen. Das muss endlich ein Ende haben!“, erklärt SVP Vizebürgermeisterin Katharina Zeller bestimmt.
Wir hoffen, dass diese Initiative von unseren Regierungspartnern mitgetragen wird und zeitnahe umgesetzt werden kann!
Dank der Initiative von Stadtwerke Präsident Hans Werner Wickertsheim konnten die Meraner Stadtwerke über die Jahre eine Partnerschaft mit den Stadtwerken Wien aufbauen.
Im letzten Jahr haben die Stadtwerke Wien und Meran gemeinsam einen Smart City Kongress im Kurhaus veranstaltet, außerdem waren die Führungskräfte der Meraner Stadtwerke Ende letzten Jahres in Wien, um sich dort neue Anregungen zu holen.
Graffitis an Begrenzungsmauern und Eisenbahnunterführungen
Merans kulturelle Vielfalt stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Stadtentwicklung nur im Sinne der Meraner Bevölkerung. Keine Privatinteressen!
Was wir tun! Mehr Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum