
• Gemeinschaft, Jugend, Mobilität
„Graffiti Goes Mobility“
Graffitis an Begrenzungsmauern und Eisenbahnunterführungen
Wir beteiligen uns nicht an dem politischen Hick-Hack, möchten jedoch einige nachweisliche Fakten ins richtige Licht rücken, die den Wert des Projektes für Meran unterstreichen.
Das „Cura Resort“ wird ein dringend benötigtes Seniorenheim, worauf wir als SVP-Meran immer hingearbeitet haben. Eine Aufwertung des Areals und die Optimierung des Verkehrs sorgen für einen enormen Mehrwert für die Meranerinnen und Meraner. Der Bau solcher Strukturen obliegt grundsätzlich der Gemeinden, die für gewöhnlich einen Landesbeitrag zur Teilfinanzierung erhalten. Die Gemeinde Meran hätte sich somit immer an der Finanzierung beteiligen müssen. Durch das ÖPP-Projekt erspart sich die Gemeinde Meran einen Betrag im zweistelligen Millionenbereich.
Die Fakten zum Projekt:
Der Hintergrund:
Das Land (AOV) hatte eine internationale Ausschreibung zur Errichtung eines Seniorenheims in Meran veröffentlicht, woraus “Cura Resort” siegreich hervorging.
Mit Beschluss 997/2023 hat die Landesregierung letzten Herbst das Projekt beschlossen.
Die Sanierung der Antonius-Klinik (72 Heimplätze in alter Struktur), von der es nicht gesichert ist, ob die Brandschutzbestimmungen überhaupt eingehalten werden können, ist aus mehrfacher Hinsicht keine wirkliche Option. Man wäre wohl auf vage Ausnahmeregelungen im Brandschutz auch nach der Sanierung angewiesen. Die Kosten würden sich auf 12 Mio. Euro belaufen, die Meran sofort – und nicht wie bei Cura Resort – über 23 Jahre entrichten muss. Die Gemeinde hätte dort keinen Gegenwert, da die Immobilie im Eigentum des Landes ist. Bei Cura Ressort erwirbt die Gemeinde das Miteigentum in der Höhe der Zahlung und kann daher auch Mitbestimmen. Die Antonius-Klinik wäre nach wie vor ein Altbau.
Projekte dieser Größenordnung müssen einen nachweislichen Mehrwert für die Bevölkerung bieten. Cura Resort bietet diesen Mehrwert. Die bisherige Umsetzung erfolgte transparent und stets im Sinne des öffentlichen Interesses. Im Interesse Merans befürworten wir dieses Projekt
Graffitis an Begrenzungsmauern und Eisenbahnunterführungen
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