
• Gemeinschaft, Jugend, Mobilität
„Graffiti Goes Mobility“
Graffitis an Begrenzungsmauern und Eisenbahnunterführungen
Nach jahrelangen Verhandlungen und einem Stillstand unter Bürgermeister Paul Rösch, ist es uns endlich gelungen, das Abkommen zum Pferderennplatz mit dem Land abzuschließen. Damit gehen wichtige Immobilien an die Gemeinde über und es tun sich neue Chancen für die Entwicklung der Stadt auf.
Die Vereinbarung mit dem Land sieht neben der Aufwertung des Pferderennplatzes vor, dass drei wichtige Immobilien an die Stadtverwaltung übergehen, und zwar das ehemalige Gerichtsgebäude am Kornplatz, das ex Böhler Gebäude in Obermais und das Maria Ward Gebäude am Sandplatz. Das Vorhaben gehört neben der Erschließung des Kasernenareals und der Realisierung des Mobilitätszentrums zu den wichtigsten Zukunftsprojekten die zwischen Land und Gemeinde im Raum stehen.
“Dank der guten Zusammenarbeit mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Landesregierung haben wir ein Abkommen getroffen, mit dem sich viele neue Möglichkeiten für unsere Stadt auftun. Der Pferderennplatz kann aufgewertet und einer breiteren Nutzung zugeführt werden, das ehemalige Böhler Gebäude ist sicherlich strategisch für die Entwicklung des Ortskerns von Obermais, im ehemaligen Gerichtsgebäude könnte die Stadtpolizei Platz finden und somit eine Lösung für den Platzmangel im Gemeindegebäude gefunden werden, Maria Ward ist für eine soziale Nutzung ideal gelegen. Mit der Übernahme der landeseigenen Gebäude steht der Stadt neuer Raum zur Entwicklung zur Verfügung. Nächster Schritt ist es durch einen partizipativen Prozess zu erheben, welcher Nutzung dieser zugeführt werden soll”, betont Vizebürgermeisterin und Stadtkomiteeobfrau Katharina Zeller.
Sozialstadtrat Stefan Frötscher und Fraktionssprecher Reinhard Bauer sehen besonders in der Übernahme des ehemaligen Schülerinnenheims Maria Ward eine große Chance für unsere Stadt: “Die Immobilie würde sich ideal eignen, um eine Unterkunft für Menschen in Not zu schaffen. Meran braucht eine Einrichtung nach dem Modell des ‘Haus der Solidarität’ in Brixen, vor allem aber für junge Menschen. Maria Ward bietet sich unter anderem für die Umsetzung unseres Konzepts des Chancenhauses an”.
„Mit dem Böhler Areal gewinnt Obermais neuen Raum für öffentliche Nutzung. Dies ermöglicht es uns den Ortskern aufzuwerten, das Platzproblem in den Schulen langfristig zu lösen und – je nach Bedarf – betreutes oder leistbares Wohnen anzubieten. Außerdem erfährt der längst sanierungsbedürftige Pferderennplatz durch die Errichtung eines Haflinger-Zentrums eine große Aufwertung und kann in Zukunft hoffentlich vermehrt für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden“, betont SVP Gemeinderatspräsident Christoph Mitterhofer.
„Es ist entscheidend, dass wir auf dem Areal auch Naherholungsflächen, Outdoor-Sportanlagen und Raum für Veranstaltungen schaffen. Diese bieten nicht nur unseren Bewohnern, sondern auch der Jugend attraktive Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung“, ergänzt JG Vertreter Michael Guarise.
Wir bedanken uns bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und der gesamten Landesregierung für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die kommenden Entwicklungen!
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