Società, Cultura, Sicurezza

Vizebürgermeisterin Zeller im Kampf gegen Menschenhandel

Gemeinsame Anstrengungen für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit

01.11.2024 — Abgeschlossen

Auch in diesem Jahr bestätigt SVP Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Chancengleichheit Katharina Zeller ihr starkes Engagement für das Alba-Projekt, das sich aktiv gegen Menschenhandel und Ausbeutung einsetzt. Am 18. Oktober, dem Europäischen Tag gegen den Menschenhandel, wird weltweit auf die erschreckenden Phänomene der sexuellen Ausbeutung, der Arbeitsausbeutung und anderer Formen von Ausbeutung aufmerksam gemacht. Hinter diesen Problemen stehen oft kriminelle Netzwerke, die mit Gewalt und Drohungen enormes Leid verursachen.

Vizebürgermeisterin Katharina Zeller betont die Bedeutung des Alba-Projekts, das seit 2003 in Südtirol aktiv ist und von den Organisationen Volontarius, La Strada-der Weg und Consis unter der Leitung der Autonomen Provinz Bozen betrieben wird. „Es ist entscheidend, dass wir als Stadtgemeinde zusammenarbeiten, um den Opfern von Menschenhandel und Ausbeutung zu helfen und sie bei ihrer Rückkehr in die Gesellschaft zu unterstützen“, erklärt Zeller.

Gemeinsam mit Bürgermeister Dario Dal Medico hat SVP Vizebürgermeisterin Katharina Zeller eine Delegation aus Vertreterinnen des Alba-Projektteams im Rathaus empfangen. „Wir möchten unsere Unterstützung für die wichtigen Initiativen zur Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung bekräftigen“, so Zeller weiter. „Gemeinsam müssen wir das Bewusstsein für diese schrecklichen Realitäten schärfen und eine Kultur des Schutzes und der Hilfe für die Betroffenen fördern.“

Das Alba-Projekt bietet umfassende Dienstleistungen für Opfer von Menschenhandel und ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer +39 0471 402338 sowie über die grüne Nummer 800 290 290 erreichbar. Diese Angebote sind von zentraler Bedeutung, um den Betroffenen eine sichere Anlaufstelle zu bieten und das öffentliche Bewusstsein für das Thema zu erhöhen.

Die Stadt Meran ruft alle Bürger:innen dazu auf, aktiv zu werden. Um die kriminellen Netzwerke zu bekämpfen und den Opfern zu helfen, ist die enge Zusammenarbeit aller Institutionen erforderlich, die sich für Menschenrechte einsetzen. Zeller ermutigt auch Einzelpersonen, verdächtige Fälle von Ausbeutung den zuständigen Behörden zu melden. „Jeder von uns kann einen Unterschied machen“, so Zeller.

In Italien besteht seit über 20 Jahren ein Netzwerk gegen den Menschenhandel, das 21 regionale Projekte koordiniert. Jährlich werden etwa 1.000 Opfer von Ausbeutung betreut, während rund 5.000 verdächtige Fälle untersucht werden. Das Engagement der Stadtgemeinde Meran und von Vizebürgermeisterin Zeller ist ein entscheidender Beitrag zu diesen umfassenden Anstrengungen, die darauf abzielen, das Bewusstsein für Menschenhandel zu schärfen und konkrete Hilfe zu leisten. Gemeinsam können wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer gerechteren und humaneren Gesellschaft gehen.

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