
• Giovani, Mobilità, Società
Graffiti Goes Mobility
Graffitis an Begrenzungsmauern und Eisenbahnunterführungen
Meran fällt in der Statistik aufgrund der überproportional hohen Restmüllmengen auf. Dies ist sicherlich auch auf Lücken in unserem Müllsystem zurückzuführen. So hat es z.B. bis 01.01.2023 keine gesamtgemeindliche Biomüllsammlung gegeben – lediglich an vereinzelten Sammelstellen war es möglich, den Biomüll abzugeben.
Unsere Vizebürgermeisterin und Umweltreferentin Katharina Zeller hat, in enger Zusammenarbeit mit SVP Stadtwerkepräsident Hans Werner Wickertsheim, die Biomüllsammlung für das gesamte Gemeindegebiet im Januar 2023 gestartet. Ab jetzt kann jeder Haushalt seinen Biomüll praktisch und säuberlich trennen und fachgerecht entsorgen. Aus unserem Biomüll wird in der Vergärungsanlage Biogas gewonnen.
„In Zusammenhang mit Müllvermeidung bzw. Mülltrennung und Entsorgung ist Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung grundlegend. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken werden wir in Zukunft noch mehr in Informations- und Sensibilsierungskampagnen investieren“, betont Vizebürgermeisterin Katharina Zeller.
Die SVP Meran bedankt sich beim Präsidenten der Stadtwerke für den konstruktiven Austausch, gemeinsam werden wir weiter an der Optimierung der Müllsammlung und einem sauberen Stadtbild arbeiten.
Wie geht es weiter?
Die zuständige SVP Umweltreferentin Katharina Zeller setzt sich aktiv für eine nachhaltige und umweltfreundliche Abfallentsorgung in der Stadt ein und sie sieht das Tür-zu-Tür-System als einen wichtigen Schritt in diese Richtung: “Wenn wir uns die Erhebungen aus anderen Gemeinden ansehen, ist klar zu erkennen, dass mit dem Tür-zu-Tür-System die Menge an wiederverwerteten Materialien beträchtlich steigt und das Stadtbild durch die Entfernung der Wertstoffinseln deutlich verbessert – sauberer wird. Mein Ziel ist es, dieses System für unsere Stadt aufzugleisen. Wir sind mit Biomüll gestartet, und jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu machen und die restlichen Wertstoffe wie Papier, Metall, Plastik und eventuell Glas dazuzunehmen.”
Graffitis an Begrenzungsmauern und Eisenbahnunterführungen
Merans kulturelle Vielfalt stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Stadtentwicklung nur im Sinne der Meraner Bevölkerung. Keine Privatinteressen!